Am Sonntag, den 12. Oktober hatte die katholische Kirchengemeinde St. Johann/ St. Marien in Kloster Oesede einen besonderen Grund zur Freude. Sie konnte mehrfach zum Tag der offenen Tür einladen.
Besonders zu erwähnen ist der Tag der offenen Tür in dem neu gebauten Krippenhaus St. Johann, welches nach ca. 1 1/2jähriger Bauzeit fertiggestellt wurde. 45 Kinder nebst Betreuerinnen und weiterem Personal finden Platz in einem tollen nach neuesten Erkenntnissen gebauten und gestalteten Gebäude, welches sich harmonisch in das Gesamtbild einfügt.
Ebenfalls besichtigt werden konnte das nach umfangreichen, aber noch nicht abgeschlossenen Renovierungsarbeiten im neuen Glanz erstrahlende Edith-Stein-Haus. Das zwischenzeitig in die Jahre gekommene Gebäude konnte durch energetische Maßnahmen wieder auf einen neuen Stand gebracht und somit fit gemacht werden für die nächsten Jahre. Zu nennen ist hier insbesondere auch die Renovierung des Saales, der jetzt einen freundlichen und hellen Eindruck vermittelt und die Renovierung der sanitären Anlagen. Insgesamt gesehen befindet sich die Renovierung des Edith-Stein-Hauses auf der Zielgeraden.
Auf reges Interesse stieß auch der mit viel Eigenleistung neu gestaltete Klostergarten, der nunmehr einen gartenbautechnisch deutlich aufgewerteten Eindruck hinterlässt und nach vorheriger Absprache auch künftig gerne genutzt werden kann.
Der Tag der offenen Tür begann mit einem gemeinsamen Erntedankgottesdienst in der bis auf den letzten Platz gefüllten Johanniskirche. Danach verteilte sich die große Zahl Interessierter auf die Besichtigungsobjekte.
Für das leibliche Wohl war gesorgt durch Grillwürstchen mit Pommes und selbstgebackenen frischen Kartoffelpfannkuchen. Auch ein Stehkaffee wurde angeboten. Das Bild zeigt den großen Andrang im Klostergarten am Ausgabestand für Getränke und Speisen.
An dieser Stelle bleibt ein großes Dankeschön zu sagen an alle Aktiven, die durch ihren großen Einsatz dazu beigetragen haben, dass das Krippenhaus gebaut und das Edith-Stein-Haus und der Klostergarten renoviert bzw. umgestaltet werden konnten.
Ein besonderer Dank gilt selbstverständlich auch den Spenden- und Fördermittelgebern für die Projekte Edith-Stein-Haus und Klostergarten. Hier ist insbesondere das Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems, die Stiftung der Sparkassen im Landkreis Osnabrück, die LAUTER Stiftung des Landkreises Osnabrück, die Stadt Georgsmarienhütte und die Volksbank Düte-Ems eG im Zusammenhang mit der zu diesem Zweck durchgeführten Crowdfunding-Aktion zu nennen.
Schlussendlich waren sich alle Besucher und alle Aktiven dahingehend einig, dass sich der Einsatz, die Mühen und der Aufwand zum Bau bzw. zur Renovierung und Neugestaltung der drei Besichtigungsobjekte ausdrücklich gelohnt hat und damit ein nachhaltiger Beitrag zur zukunftsorientierten Gestaltung und Verbesserung der Lebenssituation im Stadtteil Kloster Oesede geleistet wurde.